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Thursday, December 31, 2009

Jaffa, Kunst, Museum, Hafen, Katzen, Heimweg



Katzen am Weg




Und mehr davon..



Heimweg von Jaffa



Skyline von Tel Aviv von Jaffa aus



Von Jaffa ins Hinterland von Tel Aviv



Hafengrafitti: ich und meine Frau...````



Aus einer Galerie in Jaffa




Vo Dach des Ilana Goor Museums



Der hohle Zwinkerer aus eben diesem Museum.
Ehrlich, hab ihn angesprochen. Konnte nicht anders.

Könnte mein letzter Post über Israel sein. Habe eben eine Riesenblase am Grosszehballen aufgemacht.Nochmals: Happy New Year! Frohes Neues Jahr!

Jaffo Market und wishing bridge



Mein Sternzeichen (Zodiac sign) auf der wish bridge



Die wish bridge



Trödel....auf Schwäbisch: "Glomp"



Ecke am Flohmarkt



Beduinenzubehör und rituelle jüdsiche Gegenstände



Flohmarkt mit Stühlen



Angeblich noch am Fahren mit dem BSA Motorrad!
hahaha....?



Sexy , wa? Das Profil erinnert an meine Schwester? Hihihi...



Und das ist ja ganz aufreizend, mit gespreizten Beinen und überquellenden Titten, meine Zukünftige?!




Clocktower in Jaffa

Häuser, Leute, Strassen in Tel Aviv



Vorderrad doppelt am Roller! Fuoco Gilera, nie gesehen vorher




Rothschild Blvd.



Idylle



Er hat schon viel gesehen




Altalena




Pollak Bookstore




Auf dem Opera Tower



Innenstadt



Turm auf einer Apotheke



Runde Häuserecken




Die Allenby Strasse

Carmel Markt in Tel Aviv









Mmmmhh......?





Pflanzen in Tel Aviv







Jesus did not walk Tel Aviv



Wandbild voll Lebensfreude



Grafitti "Happy New Year"





Grafitti "Wir tragen unser Herz in der Hand"?



Grafitti mit Wandfratze



Go Go Girls in Tel Aviv, Erotika Geschäfte ...

Jesus did not walk Tel Aviv.
Das ist eindeutig. Hier ist alles im Fluss, lebendig, mischt sich, sündigt, lebt, die Atmosphäre ist gut, Gerüche aus aller Welt, Sprachfetzen, Graffiti,Kunst und Blumen, kleine Gärten, delerikte Häuser, Riesengebäude, Potential ohne Ende. Die ursprüngliche Gründer-Architektur gefällt mir, die Gartenstadt, die weissen Häuser, so war es gedacht, die runden "Ecken", die Bäume in der Stadt. Leider zerfallen viele dieser ursprünglichen Häuser, in der Nähe des Meers handelt es sich vemutlich um Immobilienspekulation, da dort immer neuere und grössere Hotels entstehen.Man sieht oft ganz deutlich den Unterschied zwischen arm und reich, manche haben Plastikplanen statt Fenster im Haus,und ich vermute,dass viele dieser aussen angebrachten Klimaanlagen gar nicht funktionieren.Es ist eben eine etwas unordentlich wuchernde überlebendige mediterrane Stadt, aber die Strassen sind sauber, es wird gekehrt. Und die Strände sind gepflegt! In Jerusalem war das nicht so, und liebe Israelis, sagt nicht, dass daran die Araber schuld sind! Ich mag jedenfalls spontan Tel Aviv, und ich glaube, das geht den meisten Leuten so.Ich war in den Seitenstrassen, ja, ich habe auch zerfallende Hinterhöfe fotografiert, die gibt es auch in Frankfurt und Berlin.Unter der Mittagssonne klang aus einem Haus so wehe Musik, ja, es war ein Üben, aber so schön tragend, Klarinette, immer die gleichen Melodiefetzen. Und es war so überraschend, aus diesem Gebäude hätte ich kein Leben erwartet, vermüllt, verrostet, kaputt.Das ist eben auch Tel Aviv, und für viele Menschen ist es ganz sicher dort ein Leben in grösserer Freiheit als je zuvor. Für mich ist es ein Zeichen, ein Impuls, ein Geschenk.

Ich werde einfach einige Eindrücke in Fotos wiedergeben.

Den ganzen Tag war ich unterwegs, zu Fuß, am Carmel Markt, im Kabbalah Center beim Dizengoff Squ., auf dem Rothschild Blvd., unterwegs in Pollak's Buchhandlung, in der Shenkin Str., dort Sushi essen und zwei Mädchen in einem uralten VW Käfer anlachen, dann Kaffe und crushed iced lemonade mit Minzeblättern, dann zum Meer, nach Jaffo. Irres Zeug dort auf dem Flohmarkt, Ramsch ohne Ende eigentlich. dann zur wish bridge, wo ich Conni beim Anfassen meines Sternbildes gewünscht habe ,wieder etwas gesünder zu werden.Ohne Teilen macht das Leben nicht wirkliche Freude. Also kann ich mir auch nicht wirklich etwas besseres wünschen. Dann durch die Künstlerecke und in ein absolut besuchenswertes Museum,Ilana Goor Museum, wo ich jemanden ins Gesicht blickte,der mich schief anzwinkerte. Sein Körper war ausgehöhlt, aber ich sprach ihn an! Weiter zum alten Hafen, dort gibt es eine Strecke an der waterfront, wo aufwändig renoviert und luxuriös gebaut wird. Dann ging ich den ganzen langen Weg zurück ins Hotel am Strand Tel Avivs entlang.Unterwegs immer wieder Tauben, Katzen, Surfer hinter Schildern mit "Schwimmen verboten", verschlungene Pärchen, fröhliche Gruppen, Shisha-Raucher, Jogger, alle telefonieren, auch die Soldaten, Taxifahrer, Polizisten.

Ich bin müde,meine Füsse sind geschwollen,aber wenn ich später noch einen Energieschub habe ,geh ich zu Mike's Place, live blues, Sylvesterparty....gegenüber dem Strand.Happy New Year from Tel Aviv!

Good Morning Tel Aviv, ich sag ja nix



Das ist Tel Aviv aus dem Hotelfenster.

Trotzdem ist der Strand dahinter wirklich schön, man darf nur nicht rückwärts sehen.Kennen wir ja aus der Bibel.
Das Frühstück war nicht der Hit, und die Küchenhilfe sprach nur russisch. Um mich herum Putins mit ihren dauergewellten Damen, deutsche Trottel mit Totenkopf-T-shirts (sogar in Jerusalem) oder mit einem Taschenmesser,das sie zum Öffnen der Nescafe-Tütchen dann auch brauchten,fette tätowierte Engländer mit aufgemotzten und verquollenen Schlampen, na, so darf man das doch nicht sagen. Also: ich sag ja nix.