Wenn das unsägliche ans fenster stößt
Wenn das unsägliche ans fenster stößt
stell ich mich unter die weißen bäume
wo es still wird
Ich bleibe still
wenn die krähen schrein
und wenn der mond satt und gelb
Mit heulenden hunden tanzt
Die grenzen der tage
schliessen mich ein,
wo ich die stunden ende
öffne ich raum
jäh april, schnee tropft
und die weite der himmel schmerzt
tief und blau
im august
mag ich nicht so rund und rot und prall sein
ziehe in wüsten,
wo ich nicht wachsen kann
im oktober
werd ich wach und froh,
auf die lichten Felder,
golden
ich tanze meine träume
unter die weissen bäume,
wo es still wird
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