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Wednesday, October 21, 2009

Impfstoff für Politiker-ein Zeugnis der Armseligkeit

Gesendet in Antwort am 20.Oktober 2009

Danke,nützt auch nichts.Ist aber auch egal,nur politisch dämlich.Die gaze Beschaffungsaktion war planlose Geldverschwendung: wer auch immer das zu verantworten hat,sollte es vielleicht auch mal tun. Auch dieser "ihr" "Politiker-Bundeswehr-.Spezialkräfte"-Impfstoff ist nicht, was ich und alle inzwischen ausreichend informierten Ärzte möchten. Wir wollen nicht-adjuvantierten Spaltimpfstoff.

Erhalten am 20.Oktober 2009
Sehr geehrter Herr Feder,
vielen Dank für Ihre Eingabe vom 19. Oktober 2009.
Meldungen, nach denen für alle Beschäftigten des Bundes (Beamte und Tarifbeschäftigte) ein Sonder- oder Spezialimpfstoff bestellt worden sei, sind unzutreffend. Richtig ist vielmehr, dass die meisten von ihnen - wie die übrigen Bürger - über die Gesundheitsbehörden der Länder mit dem Serum geimpft werden, dass die Länder bestellt haben. Den Ablauf der Impfung regeln die Bundesländer selbständig.
Bereits 2006 wurde für den Bund festgelegt, dass für den Fall einer Influenza-Pandemie schnellstmöglich eigene Impfstoffkontingente angelegt werden sollen, um die Funktionsfähigkeit der Bundesverwaltung auch in Fällen einer Pandemie aufrecht zu erhalten. Der Bund hat daraufhin einen Rahmenvertrag geschlossen, der eine Firma verpflichtet im Fall einer Pandemie einen passenden Impfstoff zu entwickeln. Sonderabsprachen oder Maßgaben zur Entwicklung und Herstellung des Impfstoffs sind nicht getroffen worden. So gibt es auch keine Vorgaben zur Zusammensetzung des Impfstoffes oder zu Zusatz- und Verstärkungsstoffen. Für die Auswahl der Firma, mit der der Bund den Liefervertrag über Impfserum abgeschlossen hat, gelten die gleichen Kriterien wie für die Entscheidung der Bundesländer.
Nachdem die WHO am 11. Juni 2009 die Pandemiestufe 6 festgestellt hat, haben die betroffenen Firmen mit der Impfstoffentwicklung begonnen. Sie sind auch verantwortlich für die Zulassung verantwortlich und entscheiden, ob die Zulassung bei der europäischen (EMEA) oder der deutschen Zulassungsbehörde (PEI) erfolgt.
Für die Krisenstäbe des Bundes haben die Ministerien die Schlüsselaufgaben festgelegt, die zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit unabdingbar erforderlich sind. Dazu gehören die Aufgaben von Soldaten, der Bundespolizei und der Krisenstäbe im Bund. Da diese allgemeine Planung bereits seit mehreren Jahren besteht, war sie jetzt an die Impfstoffherstellung anzupassen, sodass zuerst besonders gefährdete Personengruppen geimpft werden können, z. B. die Mitarbeiter der Vorortteams des Robert Koch-Instituts, ausgewählte Spezialkräfte der Bundespolizei und des Technischen Hilfswerk, des Bundeskriminalamtes und des Zolls.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez. Katja Guth
Bundesministerium des Innern
- Bürgerservice-Zentrum -
E-Mail: Buergerservice@bmi.bund.de
http://www.bmi.bund.de/
http://www.d115.de/

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