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Tuesday, February 28, 2012

To be honest for a moment

Die Sehnsucht nach lachenden Augen, Wärme und Zärtlichkeit überwiegt fast die Lust zu Reisen und die Vorfreude auf meine Ausstellung. Meine Haut ist wund und durstig. Mein Herz ist einsam am Tag bis in die tiefe Nacht. Manchmal höre und sehe ich nur noch ein weißes Rauschen, das mich zuschütten will. Ich habe Nachtdienst: Gute Nacht!

Don't forget to live



Es ist schon anstrengend! I am exhausted by now....

Sunday, February 26, 2012

Boi B'shalom


"Komm, dreh dich im Hochzeitstanz,
Schulammit!
Komm, dreh dich im Tanze und laß dich sehn!"

aus: Das Hohe Lied Salomos

Schir ha-Schirim שיר השירים


BARDOS- ZWISCHENWELTEN

"Die vier Bardos

Bar bedeutet „dazwischen“ und do heißt „aufgehängt“ oder „geworfen“.

Es bezeichnet einen „Übergang“ oder „Zwischenzustand“,
gewöhnlich den Zeitraum zwischen Tod und Wiedergeburt.

Da die tibetisch-buddhistische Sicht von Leben und Tod allumfassend ist,
finden Bardos kontinuierlich sowohl im Leben als auch im Tod statt.

Das Tibetische Totenbuch stellt uns vier Übergangsrealitäten vor:

1. der natürliche Bardo dieses Lebens
(von der Geburt bis hin zum Eintritt in den Sterbeprozess),

2. der schmerzvolle Bardo
des Sterbens (bis zum Eintritt des Todes)

3. der lichtvolle Bardo der Dharmata (der
Nachtodzustand)

und 4. der karmische Bardo des Werdens (wieder zur Existenz
kommen). "

(Zitat: Iris Herholz, BR)

Andere nennen es:
Die Befreiung durch Hören im Zwischenzustand - Das sogenannte Tibetische Totenbuch.

aus :Sonnengesang, Franz von Assisi

CANTICUM FRATRIS SOLIS VEL LAUDES CREATURARUM


Praise be to Thee my Lord for our Sister Bodily Death
From whom no living man can flee;
Woe to them who die in mortal sin
But blessed they who shall be found in Thy most holy will;
To them the second death can do no harm.


Laudato si, mi signore, per sora nostra morte corporale,
da la quale nullu homo vivente pò skappare.
Guai acquelli, ke morrano ne le peccata mortali:
beati quelli ke trovarà ne le tue sanctissime voluntati,
ka la morte secunda nol farra male.

Hildegard: aus der "Feuer-Offenbarung"

Und die Gestalt sprach:
»Ich, die höchste feurige Kraft, entzünde alle Lebensfunken. Nichts Tödliches sprühe ich aus. Ich entscheide das Sein. Mit meinen Flügeln umfliege ich den Erdkreis; denn ich habe ihn mit der Weisheit richtig geordnet. Ich, das feurige Leben der Gottwesenheit, flamme über die Schönheit der Felder, ich leuchte in den Wassern, brenne in der Sonne, im Mond und in den Sternen. Und mit luftigem Wind - gleichsam wie mit unsichtbarem Leben, das alles erhält - erwecke ich alles zu gewaltigem Leben. Luft lebt im Grünen und Blühen. Die Wasser fließen, als ob sie lebten. Und auch die Sonne lebt in ihrem Licht... Die Säulen, die den Erdkreis tragen, habe ich errichtet... Ich, die feurige Kraft, ruhe in all diesen verborgen. Sie alle brennen durch mich, so wie der Hauch, die Seele, den Menschen ständig belebt und bewegt, gleich wie die im Feuer wehende Flamme. Sie alle leben in ihrer Wesenheit. Nichts Totes wird in ihnen erfunden. Denn ich bin das Leben.«

nach: Hildegard von Bingen


Katalog Zwischenwelten Bilder-Texte-Vernissage

https://docs.google.com/open?id=0B5-FKHrFi7UAa1pUSHN3VnRSQmlfNjZSbS1MMEdXdw

KATALOG-LINK
FÜR
VERNISSAGE
IN
HAMBURG
10. März 2012

farbwerke-m6

oder oben auf post - Titel klicken:; ist verlinkt

Einladung nach Hamburg


EINLADUNG ZUR VERNISSAGE

Vernissage
in:
Galerie FARBWERKE M6 Marktstr. 6 20357 Hamburgwww.farbwerke-m6.de info@farbwerke-m6.de

Am Samstag, 10.März 2012 eröffnet Conrad Feder seine Ausstellung von Acrylbildern und Collagen unter dem Titel Zwischenwelten (Werkbeispiele im Anhang).
Conrad Feder (Jg. 1950), als Hausarzt mehrere Jahre im UK und in Uganda und jetzt im Süddeutschen Raum tätig, ist als Maler Autodidakt. Er versteht sich als" Taucher in magischen Welten, er malt und schreibt zwischen den Augen & zwischen den Ohren". Parallel zu seinen eigenen Exponaten stellt Conrad Feder das Buchprojekt Für Anne Frank (Ill. Greg Tricker, Gedichte Nick Naydler, aus d. Engl. Conrad Feder, Ill. siehe Anhang) vor, für das noch Sponsoren gesucht werden.

Conrad Feder: Zwischenwelten.Acrylbilder und Collagen
Ausstellungseröffnung: Samstag, 10. März ab 19.30 Uhr. Musik von der Gruppe Ohrdinär
Ausstellungsdauer: 10. - 23.3.2012
Öffnungszeiten: Mi+ Do 16-18 Uhr
Sa, 17.3. ab 15 - 19 Uhr (15-15.30 Karo Shopping Music)
und nach Vereinbarung: theophrast@yahoo.de
Farbwerke m6: Startseite
www.farbwerke-m6.de






Kafka's Hand und die Zukunft

Liebeserklärung  
Deine Hand ist in meiner, so lange Du sie dort läßt.
 Franz Kafka (* 03.07.1883 , † 03.06.1924)

Lass doch die Zukunft schlafen
Lass doch die Zukunft schlafen, wie sie es verdient. Wenn man sie nämlich vorzeitig weckt, bekommt man dann eine verschlafene Gegenwart.
 Franz Kafka (* 03.07.1883 , † 03.06.1924)

Wednesday, February 22, 2012

Folge deinem Herz



Folge deinem Herz, nicht Geboten und Regeln.
Benutze deinen Verstand, um glücklich zu werden.
Du hast das Glück, denken zu können, und du darfst!
Die Liebe folgt nicht der Vernunft, sie ist revolutionär.
Wenn du Liebe, Sehnsucht und Traum mit Intelligenz begleitest,
offen bleibst für Veränderungen, deinen eigenen Weg suchst und gehst:
was kann falsch sein?

Schau heute Nacht in den Himmel: die Sterne sind so klar, so möchte auch ich sein.
Aber nicht so weit weg! - Dr.F.-









I do not want my house to be walled in on all sides and my windows to be stuffed. I want the cultures of all the lands to be blown about my house as freely as possible. But I refuse to be blown off my feet by any. -Gandhi-

Tu' s doch !!!! Just do it!!






Acitrezza sotto la pioggia... — mit Severino Richiusa. Sicilia....

Tuesday, February 21, 2012

Don't feed the fears !!!!

Die Liebenden, von : B. Brecht

Sieh jene Kraniche in großem Bogen!
Die Wolken, welche ihnen beigegeben
Zogen mit ihnen schon, als sie entflogen
Aus einem Leben in ein andres Leben
In gleicher Höhe und mit gleicher Eile
Scheinen sie alle beide nur daneben.
Daß so der Kranich mit der Wolke teile
Den schönen Himmel, den sie kurz befliegen
Daß also keines länger hier verweile
Und keines andres sehe als das Wiegen
Des andern in dem Wind, den beide spüren
Die jetzt im Fluge beieinander liegen
So mag der Wind sie in das Nichts entführen
Wenn sie nur nicht vergehen und sich bleiben
Solange kann sie beide nichts berühren
Solange kann man sie von jedem Ort vertreiben
Wo Regen drohen oder Schüsse schallen.
So unter Sonn und Monds wenig verschiedenen Scheiben
Fliegen sie hin, einander ganz verfallen.
Wohin ihr? Nirgendhin. Von wem davon? Von allen.
Ihr fragt, wie lange sind sie schon beisammen? Seit kurzem.
Und wann werden sie sich trennen? Bald.
So scheint die Liebe Liebenden ein Halt.

Sunday, February 19, 2012

Watch out. I am coming to see you

never never

Hallo ich will nicht traurig sein. Ich möchte lachen....
das kommt!

Deine Hände. Pablo Neruda

Deine Hände
Wenn deine Hände, Liebe,
meinen entgegenkommen,
was bringen sie mir, fliegend?
Warum hielten sie plötzlich
Inne auf meinem Mund?
Wie erkenne ich sie,
als hätte ich sie damals,
früher schon mal berührt,
und als wären sie früher,
ehe sie selber waren,
mir schon über die Stirne,
über die Hüfte gestreift?
Ihre Sanftheit kam her,
fliegend über die Zeit,
über das Meer, den Rausch,
über den Frühling flügelnd,
und als du deine Hände
mir auf die Brust gelegt,
erkannte ich die Flügel
der goldenen Taube,
erkannte ich die Kreide
und die Farbe von Weizen.
Mein ganzes Leben habe
ich nach ihnen gesucht.
Treppen stieg ich empor,
ging über Pflasterstraßen,
Züge trugen mich fort,
Wasser brachten mich her,
und auf der Haut der Trauben
meinte ich dich zu fühlen.
Das Holz gab unversehens
mir Berührung mit dir,
und die Mandel verhieß mir
deine heimliche Sanftheit,
bis deine Hände sich
schlossen auf meiner Brust,
um hier nun wie zwei Flügel
zu beenden die Reise.
Pablo Neruda

we imagine that time runs: now exists no time at all




no thing really matters?

Saturday, February 18, 2012

Su amor nunca se les debe ofrecer (Hafez) : a link by Paulo Coelho

EN ESPANOL: Su amor nunca se les debe ofrecer



by Hafez

Love sometimes wants to do us a great favor:
hold us upside down and shake all the nonsense out.

Your love
Should never be offered to the mouth of a stranger,
Only to someone who has the valor and daring
To cut pieces of their soul off with a knife
Then weave them into a blanket
To protect you.

Stay close to any sounds that make you glad you are alive.

Ever since happiness heard your name,
it has been running through the streets trying to find you.
I wish I could show you when you are lonely or in the darkness,
the astonishing light of your own being.

There are different wells within your heart.
Some fill with each good rain,
Others are far too deep for that

Fear is the cheapest room in the house.
I would like to see you living in better conditions.

Even after all this time the sun never says to the Earth, “You owe me”

There is no pleasure without a tincture of bitterness.

Tuesday, February 14, 2012

Galerie farbwerke-m6 hamburg

auf den titel klicken


und:



FARBWERKE M6 KONTERKARO
Marktstr. 6
20357 Hamburg

E-Mail: info@farbwerke-m6.de

Ohrdinär





und oben auf den titel klicken bitte...

Sunday, February 12, 2012

Go to sleep with closed eyes...

don't be afraid anymore...





das ist wunderschön....

Sufi- Sehnsucht und.....Rumi's poetry...

"Berühre eine Blume,
und die Sterne erzittern."
Paracelsus


Sufi woman sings



my drunken ways....Rumi's poetry



"I transcend all divisions in the end"......

der rebbe und die kasche überhaupt





Talmud

"Joine, du warst doch auf der Jeschiwe. Kannst du mir erklären, was das ist: Talmud?"
"Ich will es dir an einem Beispiel erklären, Schmul. Ich will dir stellen eine talmudische Kasche : Zwei fallen durch den Schlot. Einer verschmiert sich mit Ruß, der andere bleibt sauber... Welcher wird sich waschen?"
"Der Schmutzige natürlich!"
"Falsch! Der Schmutzige sieht den Reinen - also denkt er, er ist auch sauber. Der Reine aber sieht den Beschmierten und denkt, er ist auch beschmiert; also wird er sich waschen. - Ich will dir stellen eine zweite Kasche: Die beiden fallen noch einmal durch den Schlot - wer wird sich waschen?"
"Na, ich weiß jetzt schon: der Saubere."
"Falsch. Der Saubere hat beim Waschen gemerkt, daß er sauber war; der Schmutzige dagegen hat begriffen, weshalb der Saubere sich gewaschen hat - und also wäscht sich jetzt der Richtige. - Ich stelle dir die dritte Kasche: Die beiden fallen ein drittes Mal durch den Schlot. Wer wird sich waschen?"
"Von jetzt an natürlich immer der Schmutzige."
"Wieder falsch! Hast du je erlebt, daß zwei Männer durch den gleichen Schlot fallen - und einer ist sauber und der andere schmutzig?! Siehst du: das ist Talmud."

Unterwegs

In einem Eisenbahnabteil wird über berühmte Leute gesprochen. Am Fenster sitzt ein jüdischer Intellektueller und streut kurze Bemerkungen über die Herkunft der jeweiligen Persönlichkeit ein.
"Einstein.."
"Jude"
"Spinoza..."
"Jude"
"Kolumbus"
"Marane, getaufter spanischer Jude."
"Mickiewicz"
"Seine Mutter war eine getaufte Jüdin."
Da kann die neben ihm sitzende Dame nicht mehr an sich halten und ruft fassungslos: "Jesus, Maria!"
Darauf unser Intellektueller: "Beides Juden."

graffiti mit wilhelm tell