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Wednesday, March 25, 2015

the wind: if we do not find another place

ps: i love 'you' with all my heart. our insufficiencies appear to be so heavy that
i cannot bear an imagined nearness
anymore. too many ups and downs  with it. if there was a God who could act within the course of our world and if prayer was begging, which it is not, i'd ask him to stop facebook, whatsapp and all places where artificial presence can be felt. no, i'd ask him to stop all manufactured presence. 
i start with a ps which i cannot see but right.

der wind-
wenn wir keinen anderen ort finden

willst du, spürst du?
hörst du? wo bist du?
es ist nur eine möwe,
die in die nacht schreit

der wind nimmt den ruf,
den regen, die blumen,
nadeln und blätter,
er nimmt, was er kann

o was der wind nicht
tragen kann, das fällt
und taumelt zur erde
oder ins unersättliche meer

den duft der geranien
bringt er, den geruch
von salz und nasser erde,
von gras und wiesen

worte stäubt der wind,
sätze frisst er und silben,
die lieder von kindern
und das lachen der mädchen

das weinen der kranken,
er schluckt sehnsucht,
peitscht uns im sturm
und richtet unsere segel

jetzt, sagte der wind,
ist eine gute zeit, kind,
für die reise. ich fege
die himmel klar,

ich räume die gassen,
die tore und strassen.
doch wo bist du?
es ist die möwe, die schreit.

der wind nimmt uns fort
und fort und fort,
es ist ohne sinn
zu fragen wohin.

ps: fuck, o god, i just used google translator
to see what it does here translating this into English:
absolutely fcn horrible!









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